Liebe Freunde,

ein Jahr Krieg und es ist wie so oft im Leben: Gewohnheit ist gnadenlos. Sie lässt Menschen gegenüber Dingen gleichgültig werden, egal wie schrecklich sie sind. Vor einem Jahr war das Geschehen im Osten Europas unfassbar. Heute ist es nicht aus der Wahrnehmung verschwunden, wird aber vom Alltag überdeckt, ist zur Gewohnheit geworden. In Deutschland. Für die Menschen vor Ort gilt das überhaupt nicht. Dort ist jeden Tag aufs Neue Krieg, in all seiner Scheußlichkeit. Das können und dürfen wir nie vergessen.

Vor diesem Hintergrund ein Blick auf unsere Märkte. Wir sehen hier einen klaren Unterschied Zustand vor Kriegsbeginn und einen danach. Aktuell erleben wir einen nahezu stehenden Markt im Bereich des wohnungswirtschaftlichen Bauens. Energiekosten, Arbeitskosten und daraus abgeleitete Inflation plus hohe Bauzinsen und die aus allem resultierende sinkende Nachfrage bei Immobilien führen zu einer deutlichen Investitionszurückhaltung. Das erleben und spüren wir jeden Tag.

Aber nun sind wir im März, der sich hoffentlich auch dieses Jahr als erster Frühlingsmonat zeigen wird – mit Sonne, längeren Tagen und der dadurch alljährlich erzeugten Aufbruchsstimmung. Der damit verbundene Optimismus ist kein reines Wunschdenken, denn der Bedarf nach Wohnraum ist in Deutschland immens. Aufgrund der gesellschaftlichen Sprengkraft von fehlenden und vor allem bezahlbaren Wohnungen ist hier eine politische Reaktion notwendig. Und es fehlen nicht nur neue Wohnungen, der Sanierungsbedarf älterer Bauwerke ist groß. Hier stehen oft energetische Maßnahmen im Vordergrund, die Fassaden- und Eingangsbereiche umfassen. Dort hängen oder stehen unsere Briefkastenanlagen. Modern, in hoher Qualität und zu tollen Preisen. Außerdem erleben wir eine deutliche Zunahme der Digitalisierung. Hier stehen wir mit unseren ausgefeilten Lösungen für die Paket- und Warenannahme und -verteilung bereit. Also lassen wir uns vom frühlingshaften Optimismus nicht nur tragen, sondern treiben ihn mit viel Energie und Freude voran.

Lassen auch Sie sich nicht unterkriegen, bleiben Sie fröhlich und sehen Sie die guten Dinge, ohne alles andere zu vergessen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Start in meine Lieblingsjahreszeit.

 

Ihr Thomas Kolbe