Liebe Freunde,

wer hätte gedacht, dass wir vor unserer Haustür so ein Ereignis wie den Krieg in der Ukraine erleben. Rational unvorstellbar, aber eben trotzdem passiert. Und wieder sehen wir dadurch, wie schon in der Corona-Pandemie, schonungslos die Lücken in den Entwicklungen hier in Deutschland. Das rüttelt an den Fundamenten unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft, auf die wir eigentlich so stolz waren. Teilweise sicher zu Unrecht. Wir sind zu langsam, zu träge und zu satt. Wir sind abhängig von Rohstoffen und Materialien aus Ländern, auf die wir letztlich keinen Einfluss haben und müssen hilflos zusehen, wie daran unser Land hängt. Wir müssen Geschwindigkeit und Flexibilität lernen, um wieder ein solides Fundament zu haben.

Aktuell reagieren Unsicherheit und Hilflosigkeit, gerade in der Energie-Frage, aber eben auch in vielen anderen Ressourcen, die uns nicht direkt zur Verfügung stehen. Was kommt nach Russland? China?

Allerdings ist im Auge der Katastrophe anderes wichtiger. Die humanitäre Situation und die große Gefahr, in der sich die Menschen in der Ukraine befinden ist bedrückend. Es kann sicher jeden einen Beitrag leisten, um hier oder vor Ort zu helfen.

Angesichts solcher Ereignisse und auch der damit verbundenen Unsicherheiten fällt es schwer über Briefkästen zu sprechen. Das jetzt die eigentliche Bausaison so langsam anläuft und der Markt an sich seinen Rhythmus sucht und hoffentlich auch wieder findet, spielt in diesem Jahr eine etwas untergeordnete Rolle.

Bleiben Sie trotz allem optimistisch und helfen Sie mit, die Welt ein bisschen besser zu machen in diesem Frühling. Wir wünschen eine schönen, erfolgreichen und gesunden April 2022.

 

Ihr Thomas Kolbe
(Geschäftsführer)